Mindestens seit 2002 gibt es den Herpifix.
Auf
den Seiten des Herstellers finden sich allerhand Infos, insbesondere
unter "Fachinformationen" ist viel lesenswertes zu finden.
Funktionsweise des Geräts:
Über
eine Sonde wird für maximal 30 Sekunden ein definiertes Gleichstromfeld
im betroffenen Bereich der Lippe induziert. Durch Galvanisierung führt
dies zu einer kurzfristigen Absenkung desPH-Wertes in den betroffenen
Hautschichten durch eine Längsdurchflutung elektromagnetischer Felder.
Die
Wirkungsdauer einer Applikation ist jedoch deutlich länger, da
kompensatorisches Ionenrückströme über mehrere Stunden nach einer
Applikation nachgewiesen sind (Seichert).
Die applizierte
Stromdichte liegt deutlich unter der empfohlen und maximal zugelassenen
Amperezahl (80 Milliampere bei 500 Ohm Hautwiderstand
(Bundesarbeitsblatt 4/87).
Nebenwirkungen an der Haut (z.B.
Brennen, ein stärkeres Wärmegefühl) durch Applikation von Gleichstrom
sind thermischer Natur (Hitze) und unter einer Stärke von 1,5
Milliampere (Schilly, Seichert) nicht bekannt. Das Herpifix arbeitet mit
einer maximalen Stromdichte von 0,25 Milliampere/cm2, einem Faktor 2
unter der gesetzlichen Dosis und entspricht bei einer Anwendung dem
Energieinhalt von 0,1Joule.
Morphologische Schäden an der Haut
sind bei diesen geringen Wärmemengen ausgeschlossen (Seichert).
Zahlreiche Studien im Kiefer und Gesichtsbereich, die flächige
Anwendungen von Gleichstrom über 5 mA und mehrere Minuten untersuchten
berichten über keine unerwünschten Wirkungen (Halling). Laut Rodrigues
et al. ist diese Form der pH Wertabsenkung vollständig reversibel und
ungefährlich.
Quelle: http://www.herpifix.de/
Anmerkung:
Genauso geht es auch mit einem Feinstromgerät (siehe Erfahrungsberichte)
......wer
unter Herpes bzw. Gürtelrose leidet, sollte auch von Mandeln eher
Abstand nehmen. Mandeln, Haselnüsse, Cashews und Erdnüsse enthalten mehr
Arginin als Lysin und Arginin in großen Mengen zu sich genommen,
unterstützt das Wachstum des Virus (das Herpes-Virus ist bei seiner
Vermehrung auf regelmäßige Argininzufuhr angewiesen). Die Aufnahme von
Lysin in großen Mengen hemmt hingegen das Viruswachstum (hauptsächlich,
indem sie die Argininmenge verringert, die dem Virus zugänglich ist).
Eine lysinreiche und gleichzeitig argininarme Ernährung kann eine
wirksame Behandlung von Herpes sein, und die Anzahl und den Schweregrad
der Rückfälle mindern.
Das Eiweiß Lysin gibt es heute schon in einigen Apotheken als Kapseln
gegen Herpes zu kaufen. In großen Mengen eingenommen, stoppt es sogar
sehr schnell einen akuten Herpes-Ausbruch.
Quelle: http://eggetsberger.net/email_newsletter.html (Ausgabe 226)