Nach
der Arndt-Schulz-Regel stärken geeignete, schwache Reize das System,
während starke und dauerhafte Reize es schwächen. Diese Regel hat sich
in der Medizin immer wieder bewahrheitet, so auch bei der Stromtherapie.
Von
Cheng und seiner Forschungsgruppe wurde im Jahre 1982 festgestellt,
dass die Anwendung von Feinströmen in Höhe von 10 – 600 Mikroampere zu
einer Zunahme der energiereichen Phosphate (Adenosintriphosphat, ATP) in
der Zelle um bis zu 500% führt. Mit andere Worten, die Energie-
produktion wurde verfünffacht. Dies wiederum verbesserte die
Transportprozesse in die Zelle um bis zu 40% und führte zu einer
Aktivierung des Zellstoffwechsels und der Proteinsynthese um bis zu 73%.
Wurden dagegen Ströme über 1 Milliampere eingesetzt kam es zu einem
drastischen Abfall der Energiegewinnung der Zelle. Feinströme und
stärkere Ströme haben also eine völlig entgegengesetzte Wirkung auf die
Zelle: Die einen fördern die Zellfunktion, die anderen lähmen sie.
Quelle: http://www.gesundheitsverband.net/frequenztherapie.html