06.01.2014

Die Zellen arbeiten elektrisch

Zustände wie Krankheit und Gesundheit sind auf elektrische Funktionen zurückzuführen. Das ist leicht zu verstehen, da die Atome bekanntlich aus Protonen und Elektronen bestehen, die unterschiedlich geladen sind.


Neben dem Blutkreislauf und den Nervenbahnen gibt es noch einen weiteren Kreislauf im Körper, einen elektrischen. Dieser wird von der Medizin viel zu wenig berücksichtigt. Lediglich die Jahrtausende alte chinesische Heilkunst der Akupunktur basiert auf dieser Erkenntnis. Sie lehrt, wie Nadeln in Energieknotenpunkte gesteckt werden, um den Energiefluß wieder zu normalisieren. Für die Chinesen ist Krankheit ein Ungleichgewicht des Yin und Yang. Man kann das auch als Plus und Minus bezeichnen. Ihnen ist auch bekannt, daß Heilkräuter ebenfalls elektrisch wirken.

Eines Tages sah West einen Film über einen Mann, der alleine durch an seinem Kopf angebrachte Elektroden eine Modelleisenbahn starten, stoppen und beschleunigen konnte, wenn er nur daran dachte. West erschien logisch, daß dies nur möglich sein konnte, wenn die Gedanken des Mannes irgendeine elektrische Energie erzeugten. Irgendwo innerhalb des Körpers müssen sich also Generatoren befinden, die Strom erzeugen. Dann hörte er vonSchmerz-Kliniken , in denen man schon gute Erfahrungen mit galvanischen Spannungen bei der Behandlung chronischer Schmerzen gemacht hatte. Noch aufregender: Knochenbrüche konnten in einem Bruchteil der üblichen Zeit heilen, wenn man Elektroden in die beiden Fragmente steckte und mit einer schwachen Spannung versorgte (Science World Magazine, 1973).
Andere Forschungen bestätigten, daß elektrische Ströme mehr Sauerstoff zu den weißen Blutzellen führen, so daß diese die Fähigkeit bekommen, Krebszellen zu zerstören. Diese Forschungen zeigten auch, wie elektrische Ströme die Muskeln vonMS-Patienten reaktivieren. So können körperliche Deformationen wieder korrigiert werden. Strom als Heilmittel?
Wenn man die Zellen des Körpers genauer untersucht, stößt man tatsächlich auf einen elektrischen Ladungszustand zwischen dem Inneren der Zelle und ihrer Umgebung. Ja, es gibt elektrische Pumpen', die dafür sorgen, daß dieses Potential gleich bleibt: In den Zellen ist derKalium-Level (K+) hoch, der von Natrium (Na+) niedrig. Außerhalb der Zelle ist es umgekehrt. Durch diesen Unterschied wird, wie bei einer Batterie, ein Ladungspotential erzeugt, eine elektrische Spannung. Durch diese Energie bekommen die Zellen wiederum die Kraft, sich ständig zu regenerieren.
Zufälligerweise fiel Dr. West ein Buch von Dr. Arthur C. Guyton in die Hand, worin stand: "Wir werden sehen, daß das Entfernen von Eiweiß aus dem Gewebe durch unser lymphatisches System eine absolut lebensnotwendige Funktion ist, ohne die wir innerhalb von 24 Stunden sterben würden." Erstaunt mußte West feststellen, daß die wenigsten Mediziner, die er dazu befragte, diese essentielle Erkenntnis verstanden hatten.


Auszug der Publikation "Atmen Sie sich gesund!" von Dr. West erschienen in der Zeitenschrift (Schweiz)

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