Ströme finden wie folgt statt.
1. als Elektronenstrom in metalischen Leitern
2. als Ionenstrom in Flüssigkeiten (Elektrolyten) und Gasen
Biologische Organismen sind für den Stromfluß als Elektrolyten zu betrachten.
Somit findet der Strom im Körper als Ionenstrom statt.
Ionen sind
Atome (Moleküle) die entweder ein Elektron zuviel (negaitives Ion -
Anion) oder zuwenig (positives Ion - Kation) haben.
Die +Ionen wandern zur Kathode (grüne Buchse) und die -Ionen zur Anode (rote Buchse).
Es findet daher immer eine Gegenbewegung von Ionen statt.
Die Ionen wandern auch durch die Zellwände und beeinflussen damit auch den Zellstoffwechsel (Zellmassage).
Dadurch kann auch eine Zelle die vorher einen gestörten Stoffwechsel hatte wieder auf normales Potential gebracht werden.
Die Zellspannung wird dadurch bestimmt wie das Ionenverhältnis von intra- zu extrazellulärem Raum ist.
Überwiegend sind Kalium- und Natrium-Ionen an der Zellspannung beteiligt.
Der
Feinstrom "verschiebt" das Ionenverhältnis innerhalb und außerhalb der
Zellen und wirkt somit auch auf die Zellspannungen ein.
Ein direkter Zusammenhang zwischen Strom-(Ionen)-Fluß und Zellspannung lässt sich demnach nicht herstellen.
Daraus folgt:
Der
Widerstand des biologischen Organismus wird nur bestimmt durch die
Anzahl und Verteilung der gelösten Ionen im Elektrolyten (innerhalb und
außerhalb der Zellen).
Da z.B. im Blut viele Ionen gelöst sind wird der Strom vorwiegend in den Bereichen des Bluttransportes stattfinden.
Allerdings auch entlang der Nerven da auch diese viele Ionen enthalten (ebenso die Lymphe).
Auch
Verschmutzungen des Organismus bestehen zum Teil aus Ionen
(Schwermetalle, Salze, Säuren etc.) und verändern damit den Widerstand.
Verschmutzungen werden dann natürlich auch aus dem intrazellulären Raum dem Stoffwechsel zugeführt.