Zu Beginn vermutlich aus der Not heraus da Netzstrom noch nicht flächendeckend zur Verfügung stand.
Somit basieren die vielen Erfahrungen auch auf "Batteriestrom".
Netzstrom halte ich dennoch nicht für angebracht.
Handelsübliche Netzteile erzeugen keinen reinen Gleichstrom.
Technisch bedingt verbleibt immer ein geringer Wechselstromanteil (Restwelligkeit) auf der erzeugten Gleichspannung.
Eine nahezu 100% Glättung ist sehr aufwändig und kostenintensiv.
Zur Anwendung muss immer eine Steckdose zur Verfügung sein.
Netzgespeiste Geräte müssen sicher konstruiert sein was wiederum das Gerät verteuert.
Vermutlich ist es aber gerade der absolut gleichmäßige feine Strom einer Batterie der tiefe Wirkungen im vegetativen Nervensystem erzeugen kann.
Dies gilt vor allem für Anwendungen <0,1 mA. Bei Anwendungen >0,2 mA überwiegen die Wirkungen des Stofftranspportes. Hier dürften evtl. Restwelligkeiten eines netzgespeisten Gerätes dann nicht so viel ausmachen.
Man könnte auch Akkus für ein Feinstromgerät verwenden. Allerdings macht das keine Sinn.
Ein Feinstromgerät arbeitet mit sehr geringen Stromstärken. Somit würde ein Akku in akzeptabler Zeit niemals richtig entladen. Ein aufladen des Akkus wäre u.U. erst nach einigen Jahren wieder notwendig. Hierfür sind Akkus aber nicht ausgelegt. Ein Akkumulator wäre in diesem Fall nicht bestimmungsgerecht eingesetzt.
Auch enthalten Akkus oft Schwermetalle. Somit ist nicht ganz auszuschließen dass evtl. feinstoffliche Einflüsse dieser Schwermetalle als Information in den Körper eingebracht werden.
Aus diesen Gründen sind fast alle Feinstromgeräte mit normalen Batterien ausgerüstet.
Die "Batterien" handelsüblicher Feinstromgeräte haben meist eine Spannung von 24V.
Dies erreicht man indem 16 Mignon-Batterien (AA-Zelle) in Reihe zu einem Batterie-Pack verschweißt.
Die Herstellung einer solchen "Batterie" erfolgt in Manufaktur was den entsprechenden Preis erklärt.
Diese Batterie hat bei Verwendung von Zink-Kohle Elementen eine Kapazität von ca. 1200 Milli-Amperestunden.
Angenommen es werden pro Tag zwei Behandlungen mit 0,3 Milli-Ampere und jeweils 30 Minuten Dauer durchgeführt so wird diese Batterie 4000 Behandlungen aushalten. Dies entspricht einer Lebendauer von 10 Jahren.
Selbst bei sehr intensiver Nutzung eines Feinstromgerätes wird die Batterie mindesten 3-5 Jahre aushalten.
