bei meinen Empfehlungen für "Feinstromgeräte" achten ich peinlichst
darauf nur solche Geräte zu empfehlen die auch möglichst "reinen
galvanischen Strom" abgeben.
Aus diesem Grund habe ich mich intensiv mit der Thematik einer "digitalen Anzeige" auseinander gesetzt.
Geräte mit "digitalen Anzeigen" haben den Vorteil, dass sich
auch extrem feine Stromwerte sehr gut ablesen und somit einstellen
lassen. Durch die "Klartextanzeige" haben zudem ältere bzw.
sehschwächere Anwender keine Ableseprobleme.
Bei einer "digitalen Anzeige" ist der Messkreis in der Regel von der Anzeigeelektronik getrennt ausgeführt.
Der zu messende Strom wird über Messwiderstände dem Eingang eines oder
mehrerer sehr hochohmiger Operationsverstärker zugeführt. Der Ausgang
der Operationsverstärker wird dann über einen Analog-/Digitalwandler
abgefragt. Der Behandlungsstromkreis hat auch keinen Bezug zur
Stromversorgung der Anzeigeelektronik. Aus diesem Grund ist auch immer
eine zusätzliche Stromversorgung für die Anzeigeeinheit notwendig.
Natürlich habe ich Geräte mit solchen Anzeigen ausführlichen Messungen unterzogen.
Im Behandlungs-Stromkreis konnte ich keinerlei Welligkeiten/Frequenzen auf dem Strom feststellen.
Somit kann ich Geräte mit digitaler Anzeige auch empfehlen.
